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Instagram-Algorithmus entschlüsselt + 6 Tricks, für mehr Views

Instagram-Algorithmus entschlüsselt + 6 Tricks, für mehr Views

Zuletzt aktualisiert: 15.12.2024

Lerne in diesem Beitrag, wie der Instagram Algorithmus funktioniert, welche Faktoren für ein gutes Ranking wichtig sind und wie du deine Feed-Beiträge & Reels so gestaltest, dass du von möglichst vielen Personen gesehen wirst. 🤖.

Instagram auf dem Handy, Person macht ein Foto

Der Instagram Algorithmus bevorzugt relevante, interessante und aktuelle Posts. (Bild: Georgia de Lotz auf Unsplash)

Auf Instagram werden jeden Tag mehr als 95 Millionen Fotos und Videos geteilt – durch das riesige Volumen an Inhalten reicht es nicht mehr, nur ein gutes Video oder Bild zu haben um aus der Masse hervorzustechen. Wenn du aber verstehst, wie der Instagram-Algorithmus funktioniert, kannst du ihn gezielt nutzen, um deine Traumvorstellung von Views und Reichweite zu erreichen.

Algorithmen sind im Grunde genommen nichts anderes als eine Sammlung von Regeln und Prozessen, die bestimmen, welche Inhalte angezeigt werden. Das Beste daran: Sie sind keine Hürde, sondern eine Art Anleitung, die du befolgen kannst, um deine Ziele schneller zu erreichen.

Was ist der Instagram Algorithmus?

Der Instagram-Algorithmus entscheidet, welche Beiträge, Storys und Reels die Nutzer der Plattform sehen. Anstelle einer chronologischen Auflistung aller Beiträge die veröffentlicht werden, wählt der Algorithmus Beiträge aus, die für die Nutzer interessant sein könnten. Interesse wird anhand von Interaktionen gemessen. Eine Interaktion kann u.a. ein Like, ein Kommentar oder ein Teilen sein.

Wie funktioniert der Instagram Algorithmus?

Der Instagram-Algorithmus wirkt zwar auf den ersten Blick sehr komplex und undurchschaubar, folgt aber im Grunde genommen einem sehr einfachen Prinzip. Die Algorithmen sorgen dafür, dass Nutzer basierend auf deinen Interessen und Vorlieben die relevantesten und ansprechendsten Posts angezeigt bekommen 📈.

Wenn du dir diesen Satz gründlich durchliest, wirst du schnell verstehen, dass die Algorithmen von Instagram vor allem an zwei Stellen arbeiten:

  1. Zum einen muss der Algorithmus verstehen, welche Beiträge ein Nutzer gerne ansieht. Dafür wird er sich ansehen, welchen Accounts der Nutzer folgt, welche Posts dieser liked und kommentiert und welche Videos er sich am längsten ansieht.
  2. Zum anderen muss der Algorithmus jedoch auch die Beiträge richtig zuordnen können. Dafür wird er das Foto bzw. das Video selbst analysieren, sowie die Beschreibung, die Hashtags und das Profil, welches den Beitrag gepostet hat.
Infografik über die 2 Seiten des Instagram Algorithmus

Um zu erkennen, ob ein Beitrag interessant ist oder nicht, wird dieser zu Beginn an eine gewisse Anzahl an Personen ausgespielt. Diese können nun deinen Beitrag sehen und damit interagieren. Wenn das Engagement gut genug ist, wird der Beitrag an weitere Personen ausgespielt. Auch in diesem Zeitraum wird wieder die Engagement-Rate gründlich vom Instagram Algorithmus analysiert.

Dieser Vorgang wiederholt sich nun immer wieder. Bei jedem Durchlauf wird das Engagement analysiert und bei einer guten Rate wird der Beitrag einer größeren Gruppe gezeigt.

Welche Faktoren sind wichtig für ein gutes Ranking?

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Ranking-Faktoren, die der Instagram Algorithmus berücksichtigt. In den folgenden Absätzen werden wir detaillierter auf die verschiedenen Ranking-Faktoren der Plattform eingehen, damit du einen umfassenden Überblick hast.

1. Engagement

Das Engagement eines Posts ist wohl einer der wichtigsten Faktoren, die der Algorithmus von Instagram berücksichtigt. Beiträge, die eine hohe Interaktionsrate haben, werden bevorzugt im Feed der Nutzer angezeigt.

Dabei werden alle möglichen Arten, wie Nutzer mit dem Beitrag interagieren können, berücksichtigt. Dazu gehören Likes ❤️, Kommentare 🗨️, Shares oder Saves. Diese werden unterschiedlich gewichtet, wobei Instagram hier keine klaren Zahlen mitteilen möchte.

Grafik über die verschiedenen Formen von Interaktionen auf Instagram
Die Arten der Interaktion werden unterschiedlich gewichtet.

Ungeachtet dessen kann man eines klar sagen: Der Instagram Algorithmus interpretiert ein hohes Engagement als Anzeichen dafür, dass der Beitrag interessant ist. Daher solltest du dich als Content Creator damit beschäftigen, Inhalte zu erstellen, die die Nutzer zur Interaktion anregen.

2. Relevanz

Mit dem Engagement stellt der Algorithmus fest, ob ein Beitrag interessant oder hochwertig ist. Darüber hinaus ist aber auch die Relevanz des Beitrags entscheidend. Denn jeder Nutzer hat andere Interessen und Vorlieben. Nicht jeder wird sich gerne einen Beitrag über Schmink-Tutorials 💄 oder Technik-Updates ansehen, egal wie hochwertig diese laut dem Algorithmus sind.

Daher analysiert der Algorithmus laufend das Verhalten der Nutzer, um deren Interessen näher zu verstehen. Nutzer, die häufig Beiträge zu bestimmten Themen anschauen oder liken, werden ähnliche Inhalte in deinem Feed sehen. Dies umfasst sowohl das Thema des Beitrags als auch die Art des Inhalts.

3. Beziehungen

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Beziehungen zwischen den Nutzern. Wenn du häufig mit einem Konto interagierst – sei es durch Likes, Kommentare oder direkte Nachrichten – werden dessen Posts häufiger in deinem Feed angezeigt.

Dies liegt daran, dass der Algorithmus versucht, eine persönliche und relevante Nutzererfahrung zu schaffen. Daher werden Inhalte von Freunden, Familienmitgliedern 👪 oder Accounts, mit denen du regelmäßig interagierst, priorisiert.

4. Zeit

Vor einigen Jahren noch würde dieser Punkt weiter oben stehen. Der Zeitpunkt 🕝, zu dem ein Beitrag gepostet wird, spielt mittlerweile nur mehr eine untergeordnete Rolle, da der Feed auf Instagram heutzutage keiner chronologischen Reihenfolge mehr folgt. Der Zeitpunkt kann trotzdem entscheidend sein für das Engagement. Wenn du einen Beitrag zu einem Zeitpunkt postest, an dem viele deiner Follower aktiv sind, wird dies schnell deine Engagement-Rate steigern. Dies wiederum erkennt der Algorithmus, woraufhin dein Beitrag als interessant und hochwertig eingestuft wird.

Zudem werden Konten bevorzugt, die regelmäßig auf der Plattform aktiv sind und Inhalte veröffentlichen. Der Algorithmus bewertet den Account dadurch als wertvolles Mitglied und spielt dessen Inhalt wahrscheinlicher im Feed aus.

5. Verweildauer

Der Wechsel hin zu Reels und kurzen Videoinhalten hat dazu geführt, dass die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer dementsprechend sinkt. Videos müssen heutzutage ab der ersten Sekunde aufregend und spannend sein, ansonsten wird direkt zum nächsten Beitrag gewechselt.

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Die Verweildauer auf einem Post ⌛ ist daher heutzutage ein äußerst wichtiger Faktor. Je länger Nutzer sich deine Beiträge ansehen, desto besser werden sie vom Instagram-Algorithmus gewertet. Dies bewerkstelligst du durch längere Captions, interessante Videos oder auch interaktive Elemente.

Diese Grundlagen des Instagram-Algorithmus bieten dir einen guten Einblick in die Komplexität und Vielfalt der verschiedenen Faktoren. Durch das Verständnis des Algorithmus kannst du deine Strategie und Inhalte anpassen, um deine Reichweite langfristig zu erhöhen.

Welche Veränderungen gibt es am Instagram Algorithmus 2024?

Der Instagram-Algorithmus basiert grundsätzlich auf einem guten Konzept, jedoch gibt es natürlich auch Kritikpunkte. Diese werden regelmäßig durch Updates verbessert. Auch im Jahr 2024 gibt es ein wichtiges Update, welches vor allem ein Problem beheben soll: Das Reposten von Inhalten und die fehlende Reichweite für kleine Creator.

1. Kleine Creator sollten gefördert werden

Kleine Creator haben das Problem, dass ihre Beiträge oft nicht im Feed von Accounts außerhalb der eigenen Follower angezeigt werden. Darüber hinaus nehmen größere Accounts oft diese Beiträge und posten sie selbst, womit du quasi den Beitrag „klauen“.

Damit erhalten diese großen Accounts noch mehr Reichweite und Follower, während die originalen Creator außen vor gelassen werden. Doch das soll sich laut Instagram Chef Adam Mosseri nun ändern.

Instagram Creator geben sich ein High 5 über ihrem Laptop
Von den neuen Updates sollen vor allem kleine Accounts profitieren. (Bild von Canva)

Als Lösungsansatz spricht Adam Mosseri von Vorschlagsanzeigen. Das sind Kacheln innerhalb des Instagram-Feeds mit Inhalten von Creatorn, denen Nutzer bisher noch nicht folgen.

Ob und wie diese Veränderung dabei helfen soll, kleine Creator zu pushen, ist noch fraglich. Dennoch zeigt diese Änderung das Bemühen von Instagram selbst, nicht nur große Accounts zu fördern.

2. Größerer Fokus auf Reels

Der Trend der letzten Jahre hin zu kurzen Videos im Hochformat 📹, den sogenannten Reels, zieht sich weiter. Reels haben laut aktuellen Statistiken durchschnittlich mehr Impressionen und ein besseres Engagement als normale statische Beiträge.

Diesen Trend solltest du auch im Jahr 2024 noch beachten und unbedingt mit in die Content Strategie aufnehmen. Denn damit erhältst du die Möglichkeit, schneller Follower zu erhalten und eine Community aufzubauen. Lies dazu unsere Beiträge mehr views für Reels und Instagram Reel pushen.

3. Verfeinerte Interaktionssignale

Wie bereits besprochen achtet Instagram nicht nur auf das Engagement selbst, sondern auch auf die Verweildauer. Mit den neuen Updates sollen nun mehr Faktoren berücksichtigt werden, die relevant sein könnten.

Dazu zählt auch die Häufigkeit der Interaktion mit einem Beitrag, also wie oft du dir diesen ansiehst. Damit sollen interessante Beiträge nun noch stärker hervorgehoben werden.

Diese Updates spiegeln klar die Entwicklung der letzten Jahre wider. Die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer wird kürzer und dadurch auch die Videos. Der Algorithmus muss wesentlich mehr Faktoren berücksichtigen, um die Qualität bewerten zu können. Und zu guter Letzt müssen auch kleine Creator fair behandelt werden, damit Originalinhalte und Kreativität gefördert werden.

Warum werden Beiträge nicht im Feed angezeigt?

Es ist frustrierend, wenn du Stunden damit verbringst, einen Beitrag zu erstellen, nur um festzustellen, dass dieser vom Algorithmus nicht ausgespielt wird.

In den folgenden Absätzen möchten wir auf die häufigsten Ursachen eingehen, die dazu führen, dass deine Beiträge nicht im Feed angezeigt werden.

  • Schlechte Qualität der Inhalte: Unscharfe Bilder, schlecht produzierte oder unattraktive Designs können das Engagement und damit die Sichtbarkeit verringern.
  • Keine relevanten Beiträge: Inhalte, die nicht auf die Interessen der Zielgruppe abgestimmt sind, erzielen weniger Engagement und werden daher seltener angezeigt.
  • Unregelmäßiges Posting: Wenn ein Account nur alle paar Tage oder Wochen einen Beitrag postet oder allgemein inaktiv ist, kann dies die Sichtbarkeit beeinträchtigen. Der Algorithmus bevorzugt Konten, die täglich Inhalte posten (egal ob Beitrag, Reel oder Story).
  • Mangelnde Interaktion: Wenn du auf Kommentare oder Direktnachrichten von anderen Nutzern nicht eingehst, wird dies vom Algorithmus als negativ gewertet. Auch dies kann deine Sichtbarkeit deutlich einschränken.

Wie du sehen kannst, gibt es zwei grundsätzliche Aspekte, die du in diesem Zusammenhang beachten musst. Einerseits musst du dafür sorgen, dass deine Inhalte nicht nur hochwertig, sondern auch relevant für die Zielgruppe sind. Andererseits musst du aktiv auf der Plattform sein. Wie du dies bewerkstelligen kannst, erfährst du im nächsten Absatz.

Eine junge Frau erstellt ein Instagram Video

Tipps und Strategien zur Optimierung der Sichtbarkeit

Wenn du langfristig auf Instagram erfolgreich sein möchtest und mehr Instagram Follower bekommen möchtest, musst du deine Strategien und deine Inhalte entsprechend optimieren. Daher möchten wir dir hier einige wichtige Tipps und Strategien mit auf den Weg geben, die dir dabei helfen können.

1. Der richtige Content im richtigen Format

Für mehr Sichtbarkeit auf Instagram ist es unbedingt wichtig, qualitativ hochwertige Beiträge zu erstellen. Damit ist jedoch nicht unbedingt gemeint, dass du die beste Kamera 📷 benötigst, um die beste Qualität zu erzielen.

Viel mehr ist es wichtig, dass du ansprechende Inhalte erstellst. Du musst daher über Themen sprechen, für die sich deine Zielgruppe auch wirklich interessiert. Dabei hilft es, zunächst eine Konkurrenzanalyse durchzuführen.

  1. Folge ähnlichen Accounts: Suche dir 5-10 Accounts in deiner Nische, die bereits erfolgreich sind und folge diesen.
  2. Analysiere die Inhalte: Wirf nun einen Blick auf deren Inhalte und deren Engagement. Dadurch erkennst du, welche Themen für die Zielgruppe interessant sind und welche nicht.
  3. Erstelle einen Content-Plan: Erstelle nun einen Plan für deine Beiträge. Achte darauf, täglich zu posten, vor allem zu Beginn. Denn Instagram bevorzugt Konten, die aktiv auf der Plattform sind.

Bei der Erstellung deines Plans solltest du darauf achten, verschiedene Formate zu nutzen. Setze nicht nur auf klassische Beiträge, sondern verwende auch Reels, IGTV und Stories. Vor allem Reels solltest du weitestgehend bevorzugen, da diese für ein höheres Engagement und mehr Sichtbarkeit sorgen.

Für den Content-Plan 📅 kannst du darüber hinaus Tools wie Hootsuite, Later oder Buffer nutzen, um deine Inhalte zu planen und automatisiert zu veröffentlichen.

2. Engagement fördern

Das Erstellen von ansprechenden Inhalten sorgt dafür, dass deine Beiträge für Nutzer interessant sind. Doch wie kannst du mehr Instagram Likes bekommen und dein Engagement steigern? Dafür solltest du darauf achten, interaktive Inhalte zu erstellen.

Für normale Beiträge und Reels bedeutet dies, klare CTAs (Call-to-Actions) einzubinden. Zum Ende des Videos kannst du die Nutzer zum Beispiel fragen oder um ihre Meinung bitten 💬. Du kannst aber auch die Nutzer auffordern, den Beitrag weiterzuleiten. Damit steigt die Chance, mehr Engagement zu erhalten.

Für Stories kannst du verschiedene Optionen nutzen, wie etwa Umfragen, Quizze, Fragen oder Abstimmungen. So motivierst du Nutzer dazu, aktiv zu sein.

Zu guter Letzt solltest du auch auf Kommentare oder Nachrichten antworten. Dies zeigt nicht nur den Followern, dass du deren Interaktion schätzt. Es zeigt dem Algorithmus darüber hinaus, dass du aktiv bist, was deine Sichtbarkeit positiv beeinflussen kann.

3. Klare Beschreibungen und relevante Hashtags

Diese beiden Aspekte möchten wir hier in einem Punkt zusammenfassen, weil sie im Grunde genommen das gleiche Ziel verfolgen. Sie helfen dem Algorithmus dabei, deinen Beitrag richtig einordnen zu können.

Denn sowohl durch die Beschreibung als auch durch die Hashtags #️⃣ kann der Instagram Algorithmus deinen Post einem gewissen Thema bzw. einer spezifischen Nische zuordnen. Dadurch wird dein Beitrag auch an die richtige Zielgruppe ausgespielt, was insgesamt das Engagement fördern kann.

Beschreibung

Bei der Beschreibung hast du unterschiedliche Möglichkeiten. Du kannst eine kurze Beschreibung verfassen, die unterstützend für deinen Post ist. Halte dich in diesem Fall kurz und fasse die wichtigsten Punkte noch einmal zusammen.

Du kannst jedoch auch eine längere Beschreibung verfassen. Wenn du als Unternehmen zum Beispiel eine Produktvorstellung postest, kannst du in der Beschreibung auf alle wichtigen Details und Vorteile eingehen, während du das Foto bzw. das Video unterhaltsam hältst.

Bei beiden Varianten ist es wichtig, dass du das Thema des Beitrags erwähnst. Dadurch kann der Instagram Algorithmus wie schon gesagt deinen Post besser zuordnen.

Hashtags

Hashtags sind ein mächtiges Tool, da sie dir viele Vorteile bieten. Um herauszufinden, welche Hashtags für deinen Beitrag und deine Zielgruppe relevant sind, solltest du vorab eine Recherche durchführen. Stöbere durch Beiträge deiner Wettbewerber und finde heraus, welche Tags diese verwenden. Versuche, dich auf relevante Hashtags zu konzentrieren, damit der Algorithmus deinen Beitrag perfekt zuordnen kann.

Hashtags sorgen darüber hinaus dafür, dass dein Beitrag potenziell mehr Reichweite erhält. Denn wenn Nutzer nach diesen Hashtags suchen, wird dein Beitrag ebenfalls angezeigt.

In diesem Zusammenhang kannst du auch Geotags benutzen, bei denen du deinen Standort angeben kannst. Studien haben gezeigt, dass Beiträge mit Geotags durchschnittlich mehr Reichweite erhalten können. Wenn es für deine Strategie und deine Beiträge also passt, solltest du diese Möglichkeit für dich testen.

4. Kooperationen

Eine weitere interessante Möglichkeit ist die Kooperation mit anderen Content Creatorn. Dazu solltest du folgende Schritte beachten:

  1. Wähle einen Creator, der thematisch zu deinem Account passt und bereits über eine große Followerzahl verfügt (dies kann je nach Nische unterschiedlich sein).
  2. Vereinbare eine klare Partnerschaft, die für beide Seiten Vorteile bringt.
  3. Führe gemeinsame Projekte durch oder erstelle gegenseitige Gastbeiträge, um deine Reichweite und deine Zielgruppe zu erhöhen.

Wichtig bei Kooperationen ist der Vorteil für beide Seiten. Im Idealfall können beide Seiten davon profitieren, ihre Reichweite zu erhöhen. Wenn du allerdings noch neu auf Instagram bist und wenige Follower hast, solltest du in Erwägung ziehen, den Kooperationspartner finanziell zu entschädigen.

5. Laufende Analysen

Du solltest dich, wie du dich schon denken kannst, auf die Themen konzentrieren, die bei deiner Zielgruppe gut ankommen. Damit du dies herausfindest, solltest du Tools wie Instagram Insights nutzen.

Hierbei erhältst du für jeden Beitrag eine Auskunft über die Impressionen und das Engagement 📊. Diese Informationen solltest du nutzen, um zu analysieren, welche Beiträge gut ankommen und welche nicht.

Basierend darauf kannst du nun deine Social-Media-Strategie anpassen. Damit stellst du sicher, dass du deine Reichweite und Sichtbarkeit bestmöglich maximierst.

6. Instagram Views kaufen

Zu Beginn kann es noch schwer sein, Instagram Views zu erhalten. Ein Grund dafür ist auch, dass Nutzer eher gewillt sind ein Video zu Ende zu schauen, wenn es bereits viele Views hat. Hat dein Video wenig Aufrufe, können manche Nutzer zögerlich sein, sich das ganze Video anzusehen. Wenn dein Beitrag nun aber schon einige Views hat, kann ein Herdeneffekt einsetzen. Der Beitrag wirkt interessanter und Nutzer werden sich diesen eher ansehen. Durch diesen Effekt gehen Beiträge auch viral.

Manche Leute entscheiden sich zum Instagram Views kaufen, um zu Beginn schnell vom Fleck zu kommen. Wenn du dich für diese Methode entscheidest, ist es wichtig dich über den Anbieter ausreichend zu informieren, da es viele unseriöse Anbieter gibt, die versuchen könnten, sensible Informationen wie Passwörter zu stehlen.

Wichtige Aspekte für Unternehmen

Mit den oben genannten Tipps können nicht nur Privatpersonen, sondern auch Content Creator und Social Media Manager den Account bestmöglich nach vorne bringen. Gerade aber als Unternehmen 💼gibt es noch weitere Aspekte, die du beachten solltest, damit du dir einen Wettbewerbsvorteil sichern kannst. In den nächsten Absätzen möchten wir daher spezifisch auf Taktiken für Unternehmen eingehen.

Screenshot von Instagram von Coca Cola

Benchmarking

Eine Wettbewerbsanalyse ist ein unverzichtbarer Bestandteil in der Marketing-Strategie von Unternehmen. Wenn du besser verstehst, welche Strategien und Aktivitäten deine Konkurrenten auf der Social-Media-Plattform umsetzen, hilft dir dies dabei, deine eigene Strategie zu verbessern.

Dazu solltest du also die wichtigsten Konkurrenten identifizieren und deren Social-Media-Aktivitäten verfolgen. Welche Beiträge posten diese? Welche Beschreibungen, Hashtags und Geotags verwenden diese? Wie ist die Resonanz bei der Zielgruppe und das Follower-Wachstum?

Du kannst zahlreiche dieser Daten selbst identifizieren und basierend darauf sogenannte „Benchmarks“ identifizieren.

Damit kannst du deine eigene Performance einfach mit der Konkurrenz vergleichen 🔍. So kannst du sehen, ob du besser oder schlechter abschneidest und ob du noch mehr Zeit und Ressourcen in deine Social-Media-Aktivitäten stecken solltest.

Best Practices erkennen

Die Wettbewerbsanalyse kannst du nicht nur für den Vergleich nutzen, sondern auch zur Identifizierung von Best Practices. Analysiere, welche Taktiken gut bei deiner Konkurrenz funktionieren, und versuche ähnliche Strategien für dein Social-Media-Profil.

Da die Zielgruppe sehr ähnlich sein wird, stehen die Erfolgschancen dementsprechend gut. Du solltest jedoch darauf achten, die Wettbewerber nicht 1:1 zu kopieren, da dies eventuelle Probleme mit sich ziehen könnte.

Instagram in das Gesamtmarketing integrieren

Wenn du als Unternehmen damit beginnst, Instagram als Marketing-Kanal zu nutzen, sollte deine Social-Media-Präsenz mit deiner übergreifenden Strategie 🎯 zusammenpassen. Das ist wichtig, um ein einheitliches Bild zu gewährleisten.

Wenn du allgemein ein sehr ernstes und respektiertes Online-Business bist, wäre es verwirrend für deine Zielgruppe, wenn du täglich Memes auf Instagram postest. Ein eher lustiges und verspieltes Unternehmen kann viel eher auf solch eine Strategie setzen, wie zum Beispiel der Account des Spiels „Subway Surfers“.

Screenshot von einem Instagram Post
Foto von Meme. Account: subwaysurfers

Du kannst darüber hinaus Instagram nutzen, um Traffic auf deine Webseite zu leiten und damit Leads und Umsatz zu generieren. Achte daher auch darauf, deine Webseite in die Instagram Bio zu integrieren und regelmäßig in Beiträgen auf Unterseiten zu verweisen.

Fazit

Der Instagram Algorithmus 2024 bringt wesentliche Veränderungen mit sich, die jedoch allgemein im Einklang mit der Veränderung der letzten Jahre übereinstimmen. Der Fokus auf kurze Videos im Reels-Format ist weiterhin enorm wichtig, um Reichweite und Sichtbarkeit auf Instagram zu erhalten.

Darüber hinaus soll es in Zukunft nun auch für kleine Accounts leichter werden, sichtbar auf Instagram zu werden. Indem du die Prinzipien des Instagram Algorithmus verstehst und die von uns erwähnten Strategien anwendest, kannst du langfristig auf der Plattform erfolgreich werden.

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